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Aus dem Akademischen Senat:

Der Akademische Senat hat in seiner Sitzung am 28. Mai 2009 folgende Beschlüsse gefaßt:
1) In der nächsten Sitzung will er sich eingehend mit der Verweigerung der Präsidentin, den gewählten Dekan der geisteswissenschaftlichen Fakultät zu bestätigen, befassen.
2) Er besteht gegen den Willen des Präsidiums auf der Einrichtung eines Bauausschusses.
3) Er will in einer nahen Sitzung zu den Plänen zur Verlagerung der Uni auf den Kleinen Grasbrook Stellung nehmen.
4) Er kritisiert die kurze Frist für eine Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein sogenanntes Wissenschaftsförderungsgesetz. In aller Kürze kritisiert er an dem Entwurf insbesondere,
a) daß die Berufungsausschüsse nicht mehr gewählt werden sollen,
b) daß die Dekane nicht mehr gewählt werden sollen,
c) daß der Zugang zum Master weiter verengt werden soll,
d) daß die Lehrveranstaltungsstunden für ProfessorInnen und MitarbeiterInnen ,,flexibilisiert“ werden sollen (Trennung von Forschung und Lehre).
5) Er hat mit 13:0:0 Stimmen beschlossen:
,,Der Akademische Senat nimmt das Abstimmungsergebnis der Urabstimmung unter den Studierenden, welche sich eindeutig gegen Gebühren ausgesprochen haben, zur Kenntnis. Der Akademische Senat stellt fest, dass die Aussage mehrerer Bürgerschaftsabgeordneter, die Studierenden würden die Gebühren akzeptieren, falsch ist. Er spricht sich weiter gegen Gebühren im Studium aus und fordert das Präsidium der Universität Hamburg auf, diese Position gegenüber der BWF und dem Senat der FHH zu vertreten.“

Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Mai 2009, http://www.harte--zeiten.de/dokument_851.html